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Gitarrenunterricht im Großraum Köln-Bonn
Hausbesuche im Großraum Köln-Bonn: z. B.
Rodenkirchen, Marienburg, Sürth, Hahnwald, Raderthal, Raderberg, Brühl, Südstadt,
Klettenberg, Hürth, Frechen, Kerpen, Lövenich, Lindenthal, Sülz, Deckstein, Hohenlind, Junkersdorf, Weiden, Innenstadt, Belgisches Viertel, Severinsviertel, Altstadt, Bonn, Brühl, Bornheim,
Impekoven, Volmershoven, Gielsdorf, Alfter, Endenich, Hardtberg, Lengsdorf, Wachtberg, Königswinter, Sankt Augustin, Hennef, Eitorf, Windeck...
Hammer-on - Pull-off - Bendings - Slides - Vibrato - Arpeggien - Barré -
Akkorde - Lagenwechsel - Skalen - Plektrumanschlag - Fingeranschlag
Ich biete neben dem Klavierunterricht (Hausbesuche in Köln, Bonn, Brühl, Alfter u.a.) auch
Gitarrenunterricht an. Grundsätzlich kann ab der Grundschule mit dem Unterricht begonnen werden. Allerdings ist das Erlernen des Gitarrenspiels
für Kinder deutlich anstrengender als das Klavierspielen. Dies hat verschiedene Gründe. Insbesondere ist es von der Motorik her wesentlich schwieriger, auf der Gitarre einen vernünftigen Ton zu erzeugen als auf dem Klavier. Für einen Ton braucht man meist schon zwei Hände, die eine Hand greift und die andere zupft. Außerdem erfordert das Verständnis für die Organisation des Instrumentes ein noch höheres abstraktes Denkvermögen. Das hat einen offensichtlichen Grund: Auf dem Klavier werden die Töne ganz einfach von links nach rechts höher. Auf der Gitarre hingegen verändern sich die Töne quasi in zweidimensionaler Weise, zum einen nach rechts und zum anderen in Richtung Boden. Dies hängt wiederum mit der Stimmung der Saiten zusammen und ist insofern obendrein noch dynamisch. Auch ist es wesentlich schwieriger, das abendländische Tonsystem auf der Gitarre zu begreifen, da es keine schwarzen Tasten gibt und daher nicht unmittelbar klar ist, warum nach dem e das f kommt, nach c aber erstmal cis oder des. Kurz gesagt ist neben den etwas größeren motorischen Anforderungen auch die Vermittlung der allgemeinen Musiktheorie (die letztlich immer dazu gehört) auf der Gitarre schwieriger. Es ist trotzdem nie verkehrt, es auch im frühen Alter auszuprobieren. Jeder Mensch ist anders, und es gibt demzufolge keine Regel, die für alle Geltung haben könnte.
Bei jüngeren Kindern (ca. 6-11 Jahre) empfiehlt sich eine 3/4-Gitarre oder
eine 1/2-Gitarre. Diese Gitarren sind etwas kleiner und daher durchaus auch für ein Kind spielbar.
Ich unterrichte klassische Gitarre, Westerngitarre und E-Gitarre. Die Konditionen sind dieselben wie beim
Klavierunterricht. Inhalte des Unterrichts sind auch musikalische Grundlagen wie Intervalle, Tonleitern, Akkorde, Taktarten, Tonarten, Notenlesen und Rhythmusverständnis.
Natürlich kann im Unterricht auch ausschließlich mit Tabulaturen (TABs) gearbeitet werden, aber es ist selbstredend empfehlenswert, dass man auch mit einem Notenkopf was anfangen kann. Insbesondere Rhythmus lässt sich mit Noten wesentlich besser darstellen.
Am Anfang (bei Grundschulkindern) ist eine klassische Gitarre das Beste, da Ihr Kind sich ganz auf das Instrument konzentrieren kann und nicht durch Bombast-Effekte abgelenkt wird.
Auch ist das Drücken der Saiten etwas leichter. Bei älteren Schülern ist es auch möglich, direkt mit E-Gitarre zu beginnen. Wer es ernst meint, wird schon von selbst mal eine akustische Gitarre ausprobieren und ansonsten haben viele Jugendliche einfach keine Lust auf das "langweilige" Gezupfe und sind mit typischen Gitarrenriffs usw. aber durchaus zu motivieren. Keine Angst also vor der E-Gitarre! Wenn man sich nicht sicher ist, kann man auch eine Westerngitarre kaufen. Diese kann gut mit Plektrum gespielt werden, aber man kann auch mit Fingern darauf üben. Für Grundschulkinder ist aber eine klassische Gitarre besser, da die Saiten deutlich angenehmer zu greifen sind. Sehr vereinfacht könnte man sagen, dass eine Westerngitarre für Liedbegleitung und Lagerfeuer optimal ist, eine E-Gitarre für Rock, Pop, Jazz usw. (quasi das Spielen in einer Band) angesagt ist und eine klassische Gitarre für "ernste" Musik und für den Erstkontakt mit dem Prinzip Saiteninstrument sinnvoll wäre.
Theoretisch ideal ist es, wenn man langfristig (also im Laufe einiger Jahre) mindestens drei Gitarren hat! Im Prinzip kann man mit allen Gitarren fast alles spielen, aber es klingt eben anders und dementsprechend wählt man jeweils die Gitarre, die zum gewünschten Klangergebnis, zum jeweiligen Stück, zu den gewählten Spielweisen oder zu den pädagogischen Erfordernissen am Besten passt.
Kontakt: 0 22 35/ 6 97 66 85 E-Mail
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